Das Trio

Das österreichische Eggner Trio gehört zu den renommierten Klaviertrios der Gegenwart. 1997 von den drei Brüdern Georg (Violine), Florian (Cello) und Christoph Eggner (Klavier) gegründet, ist das Ensemble regelmäßig zu Gast in bedeutenden Konzertsälen wie der Wigmore Hall London und im Concertgebouw Amsterdam. Das Eggner Trio begeisterte sein Publikum in Wien, Graz, München, Paris, Brüssel, Stockholm, Birmingham, Rom, Athen, Barcelona, Bilbao, Alicante, Kiew und Straßburg, und konzertierte bei zahlreichen Festivals, unter anderem beim Kissinger Sommer, Schubertiade Schwarzenberg, Heidelberger Frühling und Kammermusikfestival Lockenhaus. Tourneen führten das Eggner Trio nach Japan, Argentinien, Uruguay, die USA und mehrfach nach Australien und Neuseeland.

Internationale Aufmerksamkeit gewann das Trio 2003 durch den ersten Preis beim Melbourne International Chamber Music Competition in Australien und 2006 im Rahmen der „Rising Stars“-Reihe mit Auftritten in der Carnegie Hall, Cité de la musique Paris, Festspielhaus Baden-Baden, Kölner Philharmonie, Mozarteum Salzburg und im Wiener Musikverein.

Neben ihrer Kammermusiktätigkeit konzertierten die drei Brüder auch als Solisten in den Tripelkonzerten von Beethoven und Bohuslav Martinu mit dem Orchester Filharmonica dell’Umbria, dem Tasmanian Symphony Orchestra, der Südböhmischen Kammerphilharmonie Budweis und dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich.

 

Bei Live Classics wurden das Beethoven Trio D-Dur op. 70/1 „Geistertrio“ und das Trio B-Dur op. 97 „Erzherzogtrio“ (Auszeichnung „Beste Einspielung 2008“ von Klassiek Centraal) und das Mendelssohn Trio d-Moll op. 49 und c-Moll op. 66 veröffentlicht. Bei Gramola sind eine Aufnahme der zwei Schostakowitsch Klaviertrios und des Eröd Trios op. 21, die CD „Kaleidoskop“ mit Werken zeitgenössischer österreichischer Komponisten (Johannes Berauer, Sascha Peres und Gerrit Wunder), eine Einspielung mit dem Trio Nr. 2 in C-Dur, op. 87 von Johannes Brahms und dem Trio in g-Moll, op. 17 von Clara Schumann (ausgezeichnet mit dem „Pasticciopreis“ in Radio Österreich 1) sowie eine Aufnahme mit sämtlichen Klaviertrios von Werner Pirchner erschienen.

Georg Eggner spielt auf einer Violine von Giovanni Pistucci (1895), Florian Eggner auf einem Violoncello von Carl Richter (1907).